Nach Genehmigung der Sitzungsniederschrift (öffentlicher Teil) vom 18.12.2023 und der Bekanntgabe der in der letzten nichtöffentlichen Sitzung gefassten Beschlüsse berichtete die Schulleiterin Regina Elzenbeck von dem Stand der Dinge hinsichtlich „Lernlandschaft“ und anderen Belangen der Schule.
Die Grund- und Mittelschule Zolling hat sich auf den Weg gemacht, das Münchner Lernhauskonzept zu adaptieren. Hintergrund ist, dass die Heterogenität in der Schülerschaft zunimmt und man den veränderten Bedürfnissen der Lernenden entgegenkommen möchte. Ziel ist, dass die Lernenden gerne in die Schule gehen. Das Lernhauskonzept unterstützt unterschiedliche Arbeitsplätze (Sitzen, Knien, Stehen, Liegen) und Sozialformen (allen, zu zweit, in der Gruppe). Hierzu wurde ein fester Raum eingerichtet. Das Konzept strahlt auch auf die normalen Klassenzimmer aus und wird auch bei der Gestaltung von Innenhof und Aula aufgegriffen.
Das Klassenzimmer im Grünen wird nur wenig genutzt, vor allem da eine ausreichende Beschattung fehlt. Schulverbandsvorsitzenden Priller versprach den Verbandsräten im Dezember ein Konzept vorzulegen, dass den Notwendigkeiten auch hinsichtlich Klimaresilienz entgegenkommt.
Auch bei der Einrichtung der Mensa gibt es Verbesserungsbedarf. Diese ist wenig einladend und vor allem zu laut. Ummantelung der Betonsäulen durch Teppich könnte zu Abhilfe beitragen.
Verbandsvorsitzender Priller führte in seinem Bericht weiter aus, dass die Mittagsbetreuung derzeit von in Kooperation mit der ILE Ampertal und der Firma Ecozept neu konzipiert wird. Dieses Konzept umfasst neben der Schule auch alle weiteren Kindereinrichtungen in Zolling.
Desweiteren kündigte Verbandsvorsitzender Priller an, einen Bericht zur Sicherheit der Schule im Dezember vorzulegen.
Aufgrund der Kommunalrechtsänderung ab 01.01.2024 wird die Protokollführung und Veröffentlichung der Sitzungsniederschriften (öffentlicher Teil) auf Ergebnisprotokoll umgestellt.
Nach Feststellung der Jahresrechnung 2023 erteilte die Versammlung dem Vorsitzenden Entlastung. Der Verwaltungshaushalt umfasste 2023 1.709M EUR, der Vermögenshaushalt 1,409M EUR. Die Rücklagen reduzierten sich von 339T EUR am 1.1. auf 287T EUR am 31.12. Der Schuldenstand verringerte sich von 3.071M EUR am 1.1. auf 1.823M EUR am 31.12.
Anfragen und Anregungen gab es keine.