Aus der letzten nicht-öffentlichen Sitzung wurde über die Verlängerung diverser Buslinien für die Dauer des Schuljahres 2024/25 berichtet. Betroffen sin die Linien Haag II, Wolfersdorf II, Oberappersdorf, Oftlfing und auch die Badefahrten und die Fahrten den Ganztag betreffend.
Anschließend berichtete Rektorin Elzenbeck über die jüngeren Entwicklungen in der Schule.
- Der Pflichtunterricht für rund 514 Schülerinnen und Schüler kann abgedeckt werden. Aufgrund der zugewiesenen Lehrerstunden kann aber nur wenig Zusatzunterricht angeboten werden.
- Da die Schule in Allershausen wegen Hochwasser zeitweilig nicht nutzbar war, wurden in Zolling zwei 8. Und 9. Klassen unterrichtet.
- Ab diesem Schuljahr muss in der Grundschule das bayerische Lese-Screening durchgeführt werden. Dies findet ausschließlich online an den iPads statt.
- Auch für die 8. Klasse ist ein iPad von den Eltern anzuschaffen. Die Schule geht davon aus, dass der staatliche Zuschuss von 350 EUR ausreicht, um sich nötigenfalls mit einem gebrauchten iPad zu versorgen. Es wird keine Sammelbestellung durchgeführt, sondern die Eltern müssen sich das Gerät selbst beschaffen.
- Wegen dieser Anschaffung ist eine Erweiterung des WLAN Netzwerkes notwendig.
- Desweiteren werden vom staatlichen Budget für KI Lizenzen in Wert von 3.500 EUR für Fobizz besorgt.
- Damit die Schule als eine Schule und nicht getrennt als Grundschule und Mittelschule wahrgenommen wird, gibt es zahlreiche jahrgangsübergreifende Aktivitäten, z.B. Vorlesen der Großen für die Kleinen.
- Wie im aktuellen Zollo berichtet werden die Lernlandschaften sukzessive weiter ausgebaut, mit verschiedenen Möbeln oder auch einem „Raum im Raum“ in der Eingangshalle der Grundschule, unterstützt durch Gemeinde und Schulverband und auch dem Förderverein der Schule.
- Auf eine Beschattung des „Klassenzimmers im Grünen“ wird derzeit wegen des geplanten Baus des Ganztags verzichtet.
Schulverbandsvorsitzende Priller ergänzte in seinem Bericht, dass im Herbst 2024 eine Auszahlung aus dem Digitalpakt in Höhe von 243.000 EUR erfolgt ist.
Desweiteren werden zukünftig wie in der Sitzung im Juli beschlossen die Preise für die Mittagsverpflegung angehoben. Die Essenspreise sind aufgrund der gestiegenen Personalkosten defizitär. Die Kinder sind mit der Verpflegung durch Ascher Catering sehr zufrieden.
Der Haushaltsplan sieht für das Jahr 2025 Einnahmen in Höhe von 2,434 Mio EUR vor und Ausgaben in Höhe von 2,592 Mio EUR. Die Umlage erhöht sich pro Schüler um rund 150 EUR von 2700 EUR auf 2850 EUR. Grund ist unter anderem der Wegfall der Förderung aus dem Digitalpakt. Für die kommenden 10 Jahre ist die Schule groß genug. Ab 2029 der Erweiterungsbau bezahlt und der Schulverband schuldenfrei.