Bericht von der Gemeinderatssitzung am 1.8.2023

Nach der üblichen Genehmigung der Sitzungsniederschrift der letzten öffentlichen Sitzung und Bekanntgabe der Beschlüsse aus der letzten nicht-öffentlichen Sitzung fuhr Bürgermeister Priller mit seinem Bericht fort.

Die Metzgerei Robert Karl zieht am Sonntag 27. 8. in ihren neugebauten Betrieb um. Geplant ist ein großer Festumzug unter Beteiligung der Vereine und Staatsminister Florian Herrmann. Die Mitglieder des Gemeinderates sind herzlich eingeladen.

Nach der Beförderung von Herr Dittmeyer zum Schulrat im Landkreis Freising wurde die Stelle der Schulleitung der Grund- und Mittelschule ausgeschrieben und nun pünktlich zum neuen Schuljahr mit Frau Elsenbeck neu besetzt. Frau Elsenbeck war bislang stellvertretende Schulleiterin und kann daher nahtlos an ihre bisherige Arbeit anknüpfen.

Zum 1. 10. 2023 tritt Frau Monika Scholtys ihre Stelle in der Verwaltung von Kinderkrippe, Kindergarten und Kinderhort an. Sie entlastet die damit die jeweiligen Leitungen von Verwaltungsaufgaben, so dass sich diese besser auf die pädagogischen Aufgaben kümmern können.

Herr Graßl wurde 2022 zum Ehrenkommandanten der FFW Oberappersdorf ernannt. Von den anderen Feuerwehren gab nach einer Rückfrage durch die Gemeinde keine vergleichbaren Vorschläge.

Die Dehnungsfuge an der Amperbrücke wird vom Staatlichen Bauamt in Augenschein genommen.

Die Umbauarbeiten am Kinder- und Jugendhaus im Zuge der Erweiterung der „Kleinen Strolche“ liegt voll im Zeitplan. Dank geht an die beteiligten Firmen für die zügige Umsetzung trotz Urlaubszeiten.

Die Firma Energy Heroes hat mitgeteilt, dass Bayernwerk Netz GmbH  ihr OK zum geplanten Einspeisepunkt der geplanten Flächen-PV-Anlage in Unterappersdorf gegeben hat. Der Einspeisepunkt in die vorhandene 100kV Leitung liegt nördlich von Oberappersdorf in Richtung Holzhäusl.

Am heurigen Stadtradeln hat Zolling mit 355 Radler*innen verteilt auf 30 Teams teilgenommen. Mit 96.192 erradelten Kilometer belegt Zolling damit im Landkreis Platz 3. Bayernweit in den Kommunen unter 10.000 Einwohner Platz 4. Jeder Radlkilometer werden mit 5 Cent honoriert, was einen Betrag von über 4.800 EUR für die Jugendarbeit ergibt.

Durch die Änderung des Landschaftsschutzgebiets im Bereich der Gemeinde Zolling soll neben einer besseren Erschließung und damit einer besseren Raumnutzung vorhandener Baulandreserven auch eine bauliche Entwicklung im westlichen Bereich von Anglberg stattfinden. Weiterhin soll die Ortsrandeingrünung nach Süden und Westen optimiert werden. Die Entnahme aus dem Landschaftsschutzgebiet beläuft sich hier auf ca. 1,3 ha. Weiterhin soll eine ca. 0,41 ha große Fläche für eine Grüngutsammelstelle aus dem Landschaftsschutzgebiet entnommen werden. Zur Kompensation dieser Entnahmeflächen soll ein Bereich von ca. 5,3 ha entlang des Flitzinger Baches in das Landschaftsschutzgebiet eingebracht werden. Die eingebrachte Fläche ist eine Renaturierungsfläche aus dem früheren Kiesabbau der Firma Kronthaler.

Zwei Bauanträgen aus Oberappersdorf wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt.

Die Firma Wipfler Plan hat die Wünsche der Gemeinderäte hinsichtlich der Neugestaltung der Parkplätze am Sportheim Zolling eingearbeitet und einen neuen Vorschlag vorgelegt. Zukünftig werden 91 befestigte Stellplätze zur Verfügung stehen. Die Kosten konnten durch verschiedene Maßnahmen auf rund 350.000 EUR reduziert werden. Weitere Anregungen werden in die weiter Planung mit aufgenommen. Baubeginn soll noch in 2023 sein, damit alles zu den Jubiläumsfeiern zum 90-jährigen Bestehen des Vereins im Jahr 2024 fertig ist.

Der Auftrag zur Durchführung von Straßeninstandsetzungsarbeiten in der Gemeinde Zolling in den Jahren 2023/2024 geht an die Firma Swietelsky Baugesellschaft m.b.H., Traunstein, Zweigstelle Biburg für rund 525.000 EUR.

Im Zuge der Energiespaßnahmen werden die bestehenden Leuchten im Rathaus durch LED-Leuchten ersetzt. Da eine einfache Umrüstung aus verschiedenen Gründen nicht in Frage kommt, erfolgt ein komplett neuer Einbau von LED-Leuchten. Statt bisher 160W benötigen die neuen Leuchten nur mehr 38W, bei einer Lebensdauer von 50.000 Stunden. Die Kosten von knapp 42.000 EUR teilen sich VG und Gemeinde im Verhältnis 1/3 zu 2/3. Der Auftrag wurde erteilt an Elektro Wöhrl, Zolling.

Der Amperkanal wird heuer 100 Jahre alt. Die Gemeinde ist mit dem Eigentümer, der Firma Uniper, im Gespräch, um etwaige Festlichkeiten zu organisieren. In der kommenden Ausgabe des Zollo wird es einen zwei-seitigen Beitrag geben.

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