Der VG-Vorsitzende Anton Geier berichtete zunächst über eine seit 2019 ausstehende Abrechnung der VHS Moosburg. Für die Jahre 2019 und 2020 ist ein Defizitausgleich von rund 44 TEUR fällig, was im Rahmen der Kosten der Vorjahre liegt.
Die Arbeitsorganisation in der Verwaltung hat sich Post-Covid wieder eingependelt. Teilweise wird das Angebot zum Homeoffice weiterhin genutzt, jeweils in Absprache mit den jeweiligen Abteilungsleitungen. Stellen werden zumeist zügig nachbesetzt, wobei insgesamt nur wenige Bewerbungen eintreffen.
Großen Raum hat die Vorstellung und Besprechung des Haushaltsplanes und der Haushaltssatzung eingenommen. Zum Stichtag waren in der VG 13.310 Bewohner*innen mit Hautwohnsitz gemeldet. Betrug die VG-Umlage in 2022 2.229,7 TEUR so ist für 2023 mit einer VG-Umlage von 2669,4 TEUR geplant. Die Steigerung von 19,7% ergibt sich aus gestiegenen EDV-Kosten, Personalkosten und eine zeitweilige Doppelbesetzung der VG-Leiterstelle zur Einarbeitung der Nachfolge Eugen Altmann. Die Umlage beträgt pro Kopf 200,55 EUR, was für Zolling einen Gesamtbetrag von 993.3 TEUR ergibt.
Abschließend hat die VG-Versammlung der Anpassung der mit den beteiligten Körperschaften bestehenden Zweckvereinbarung für die Bestellung eines gemeinsamen Datenschutzbeauftragten im Landkreis Freising zugestimmt.