Roddewigs Radltipp #2: Auf den Spuren der Bockerl Bahn

SchwierigkeitLeichte bis mittelschwere Tour, je nachdem welche Rückfahrt man wählt.
LängeHinfahrt: 38km
Rückfahrt: 38 bis 40km je nach gewählter Route

Von Zolling kommend überqueren wir beim Kieswerk Kronthaler (Achtung: Gefahrenstelle) die Umgehungstraße St 2054 in Richtung Richtung Flitzing. Gleich vor Flitzing links den Anstieg hinauf, am Erdbeerfeld kurz vor der B 301 nach rechts abbiegen auf den Bockerl Radweg ab.

Diesen folgen wir bis Thalham. Die Waldstraße überqueren wir und weiter geht der gut ausgebaute Radweg bis nach Attenkirchen.

Hier geht es durch den Ort bis zur Asamstraße rechts herunter zum Bockerl Radweg nach Figlsdorf. Diesen folgen wir bis kurz vor Figlsdorf. Kurz vorher biegen wir rechts ab auf den Radweg in Richtung Gründl. Dort endet der Radweg an der Kreuzung der Kreisstraße Moosburg – Nandlstadt. Achtung: Gefahrstelle!  Bitte aufgepasst beim Überqueren der Kreuzung.

Weiter geht’s in Richtung Gründl. Durch Gründl hindurch, bis gleich nach dem Ortsende der Radweg nach Nandlstadt beginnt. Diesen folgen wir weiter bis er an der Schule in Nandlstadt endet. Weiter geht es bis zur Kirche und dann zum Rathaus im Ortszentrum.

Vom Rathaus aus fahren wir die Mainburgerstraße hinauf bis Grossgründling. Von dort weiter den Berg hinunter Richtung Au. Nach dem wir auf der linken Seite Leitersdorf passiert haben, biegen wir nach ca. 150m auf die Straße rechts Richtung Haslach ab.

Nach nur etwa 50 Metern beginnt links der weitere Verlauf des Bockerl Radwegs. Diesen folgen wir nun, an Au vorbei bis Enzelhausen. Kurz vor Enzelhausen überqueren wir die B 301. Weiter die kurze, sehr schön zu fahrende Buckelpiste bis der Radweg endet.

Von dort links ab Richtung Bahnhof Enzelhausen. Ist nicht zu verfehlen, da dort noch Gleise der ehemaligen Bockerlbahn liegen. Weiter den Gleisen entlang bis zu deren Ende.

Hier beginnt links wieder die Fortsetzung des Bockerl Radweges, Richtung Wolnzach. Diesen radeln wir bis er bei Berg endet.

Nun haben wir eine Tour von etwa 38 Kilometern hinter uns, die meist, bis auf wenige Ausnahmen, immer leicht aufwärts zu Radeln war.


Für die Rückfahrt bieten sich verschiedene Alternativen an:

Route A: Die gleiche Strecke wieder zurück nach Zolling. Sehr leicht zu Radeln, da man es so richtig rollen lassen kann.

Route B: In Berg Weiterfahrt rechts nach Osterwall. Tipp: Hier ist eine Einkehr ins Gasthaus Spitzer zu empfehlen. Homepage www.gasthaus-spitzer.de – Tel.0872 7455
Weiter über Harrbach, Rudertshausen, Osseltshausen, Au, Halsberg, Reichertshausen, Willertshausen, Pfedrach, Attenkirchen, Gütlsdorf, Alsbach, Berghaselbach, Thonhausen, Hartshausen, Flitzing, Zolling.
Bei dieser Strecke B geht es immer auf und ab. Ist nur zu empfehlen für geübte Radler oder Pedelec Fahrer. Allerding eine meiner liebsten Touren. Führt kaum über Radwege, dafür meist über wenig befahrene kleinere Straßen.

Route C: In Berg Weiterfahrt links Richtung Wolnzach, nach etwa 300 Metern rechts ab nach Oberhinzing, Steinbach, Puttenhausen, hier nach der Ziegelei müssen wir die B 301 überqueren, um auf den Mainburger Bockerl Radweg in Richtung Rudelshausen zu kommen.
Nach etwa 2,6 Kilometern biegen wir Links ab nach Tegernbach. Um nach Tegernbach zu kommen, radeln wir über Furtmühle, Schuster, Hagmühle, Hemersdorf. In Tegernbach weiter immer der Nandlstädterstraße entlang bis Hausmehring. Von dort weiter nach Nandlstadt, Baumgarten, Altfalterbach, Schweinersdorf, Bergen, Inkofen und Langenbach bis Zolling.
Auch bei dieser Route C geht es immer auf und ab und ist daher nur zu empfehlen für geübte Radler oder Pedelec Fahrer.

Bei den beiden Routen B und C gibt es viele Möglichkeiten der Variationen bei den Strecken. Mir persönlich gefällt es sehr, immer wieder etwas Neues zu erkunden.

Tipp: Und noch ein Tipp für all jene denen das frühe Aufstehen leicht fällt. Radeln Sie einmal bei Sonnenaufgang, noch in der morgendlichen Dämmerung an einem schönen Sommertag los. Erleben sie bei einer solchen Morgentau-Tour mit, wie die Natur erwacht. Ich verspreche all denen, die so etwas noch nie getan haben, unvergessliche Momente.

Ewald Roddewig

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